Lia Laureen Schulz ist Forschungsmitarbeiterin am Alfred-Wegener-Institut (AWI). Nach ihrem Umzug von Deutschland nach Kanada im Jugendalter, verbrachte sie viel Zeit in verschiedenen Regionen des Landes, und lernte dadurch deren ökologische und kulturelle Besonderheiten besser kennen. Beim AWI unterstützt sie das Forschungsprojekt SQUEEZE bei der Kooperation mit dem Gwich’in Tribal Council zur Identifikation von Naturschutzgebieten in der arktischen Tundra. Angetrieben wird sie von der Überzeugung, dass Klimaschutz gerecht, grenzüberschreitend und gemeinschafstragend gestaltet werden sollte. Ihr Ziel ist es, Brücken zwischen Kulturen, Disziplinen und Generationen zu bauen, um nachhaltige und inklusive Klimalösungen voranzubringen.